Preisverleihung Heimat-Preis 2025
Durch den Heimat-Preis soll ehrenamtliches Engagement im Stadtgebiet gewürdigt werden. Neben Lob und Anerkennung soll der Heimat-Preis zugleich auch Ansporn für andere sein, sich ehrenamtlich zu engagieren und gemeinnützige Projekte mitzugestalten.
Am 02. Dezember 2025 fand die diesjährige Preisverleihung des 4. Petershäger Heimat-Preises statt. Unter dem Motto „Heimat-Preis 2.0“ wurden Projekte aufgefordert, sich via Video zu bewerben. Ein maximal 90-sekündiges Video sollte das jeweilige Projekt vorstellen und zeigen, warum das Projekt so besonders ist. Was ist beispielhaft, was ist innovativ, was ist nachhaltig, wie war der partizipative Ansatz und wo ist der Bezug zur Heimat bzw. zur lokalen Identität? Durch das neue Format hatten auch alle Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen Jahre die Möglichkeit, sich erneut zu bewerben.
Schlussendlich haben sich vier Projekte beworben und ihre Videos eingereicht. Die sechsköpfige Jury hat alle Videos gesichtet und jedes Mitglied hat ein persönliches Ranking erstellt. Daraus ist ein Gesamtranking entstanden und so wurden die Preisträger ermittelt.
1. Platz: Kulturgemeinschaft Bierde: Erlebniswald Bierde (Preisgeld: 2.500€)
2. Platz: Kulturgemeinschaft Neuenknick (Preisgeld: 1.500€)
Video Kulturgemeinschaft Neuenknick
3. Platz: Bürgerbataillon Neuenknick: Schützenfest Neuenknick (Preisgeld: 1.000€)
Video Bürgerbataillon Neuenknick
4. Platz: Petershagen Frauen der Zukunft (Anerkennungspreis: Gutschein für ein gemeinsames Frühstück mit dem Bürgermeister).
Video Petershagen Frauen der Zukunft
Die Preisverleihung fand im kleinen Rahmen im Sitzungssaal des Rathauses Lahde statt. Geladen waren die Projektbeteiligten, die Jury und Vertreter der Verwaltung.
Alle Beteiligen waren sich einig, dass das neue Format gut und zeitgemäß ist, auch wenn die Bewerberzahl noch überschaubar war. Vielleicht haben sich noch nicht alle mit dem Medium „Video“ beschäftigt oder hatten nicht genug Material in ihrem Fundus, um ein geeignetes Video zusammenzustellen. Aber künftig sieht das sicherlich anders aus. Auch, weil es jetzt ein paar Beispielvideos gibt.
Die Jury war ebenfalls dankbar, die Projekte als Video zu bewerten. Es sei komfortabler, als viele Seiten Text zu lesen und diese dann mit Punkten zu versehen.